Klingt schön oder?

Viele stellen sich vor, wie schön es sein könnte jeden Monat Geld zu verdienen, ohne etwas dafür zu tun. Genau, dass verbinden die meisten mit passivem Einkommen. Doch genau das ist nicht der Fall. Es hat auch nichts damit zu tun, schnell viel Geld zu verdienen. Oder etwas geschenkt zu bekommen.

Passives Einkommen spiegelt viel mehr vorherigen Fleiß und vorherige Arbeitskraft wider.

„Du wirst für Entscheidungen dauerhaft belohnt die du in der Vergangenheit getroffen hast.“

Zunächst erst einmal zum Unterschied zwischen konventionellen Einkommen und passivem Einkommen.

Im Normalfall bekommst du nur dann Gehalt, wenn du regelmäßig an deiner Arbeitsstelle deine Aufgaben erledigst. Solltest du kündigen, oder einfach nicht mehr an deinem Arbeitsplatz auftauchen, bekommst du wahrscheinlich auch kein Geld mehr.

Im Wesentlichen bedeutet, dass deine persönliche Zeit gegen Geld zu tauschen. Viele bezeichnen dies als das berühmte Hamsterrad indem sich der geneigte Angestellte sein Leben lang befindet.

Beim passiven Einkommen musst du ebenfalls dafür arbeiten, nur bestimmst du, wann, wo und wie viel du dafür tust. Außerdem kommt das Geld oftmals nicht direkt nach deiner Erledigung, sondern laufend und immer wieder. Dennoch musst du diesen Einkommensstrom immer wieder pflegen und aktuell halten. So wie du dich in einer hauptberuflichen Tätigkeit weiterbilden solltest, um auf dem Laufenden und für den Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. Es hat also wenig mit Zufällen, abwarten und Rumsitzen zu tun, ob du passives Einkommen erzeugen kannst oder nicht.

Jeder der dir verspricht, du verdienst Geld durch nichts tun lügt!

Hier nun einige seriöse  Beispiele für passive Einkommensquellen:

  • Unternehmen: Hier gründest du ein Unternehmen, oder erwirbst Anteile. Passiv wird es, wenn du nicht darin arbeitest, du aber trotzdem beispielsweise jährliche Gewinnbeteiligungen erhältst.

  • Zinsen: Du vergibst einer privaten Person, oder einem Unternehmen einen Kredit. Leihst der Person, oder dem Unternehmen also Geld (Setz dabei bitte einen Vertrag auf). Ab dem Moment der ersten Zahlung des Kreditnehmers, erhältst du Zinsen, diese gelten dann als passives Einkommen.

  • Dividenden: Wenn du in Aktien investierst, dann erhältst du Anteile an einem börsennotierten Unternehmen. Manche dieser Unternehmen schütten eine Gewinnbeteiligung in Form der Dividende aus. Auch damit generierst du passives Einkommen.

  • Immobilien: Wenn du eine Immobilie zur Kapitalanlage kaufst, dann erhältst du von deinem Mieter monatlich die Miete überwiesen. Dies ist dann ebenso ein passives Einkommen. 

Es gibt wahrscheinlich noch 1.000 weitere Wege passives Einkommen zu generieren. Die einen besser, die anderen schwieriger. Die hier aufgeführten funktionieren und sind zu 100 % seriös!

Abschließend bleibt zu sagen, dass wie du oben siehst zu jedem passiven Einkommen ein Gegenstück geleistet werden muss. Bei der Immobilie musst du für die Miete die Wohnung entgegenbringen. Beim Kredit gibst du dein Geld in andere Hände und erhältst dafür monatlich Einnahmen. Du gibst also immer entweder Zeit, oder Geld, um mehr daraus zu erhalten.

Der große Vorteil gegenüber der Festanstellung bei deinem Arbeitgeber ist also der zeitliche Aspekt und die bessere Skalierbarkeit. Du entscheidest, wann du wie viel tust und wie viel Gegenwert du somit lieferst. Das Ergebnis ist dann dein passives Einkommen!

Wenn du dich für das Thema Aktien interessierst habe ich hier drei spannende Beiträge für dich: