Der Einstieg in das Berufsleben ist eine schwierige Hürde. Es beginnt schon bei der Auswahl. Was wollen wir überhaupt unser ganzes Leben lang machen? Die meisten Menschen entscheiden sich für einen Ausbildungsberuf oder ein Studium mit dem Sie nicht 45 Jahre glücklich sind. Es ist heutzutage auch schwer sich zu entscheiden, denn es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten.

Kleine Buchempfehlung dazu:

Ein paar Weichen kannst du aber schon frühzeitig stellen. 

Durch eine Praktika in der Schulzeit! In der Regel darfst du zwei mal ein Praktikum antreten.

Ein Praktikum während der Schulzeit ist spitze, denn du bist noch nicht darauf angewiesen Geld verdienen zu müssen. Bekommst jedoch einen ordentlichen Einblick in das jeweilige Berufsfeld. 

An dieser Stelle ist es sinnvoll sich folgende Fragen vor den Bewerbungen zu stellen:

  1. Was interessiert mich in der Welt?
  2. Was macht mir Spaß?
  3. Was kann ich gut?

Aus diesen drei Fragen kannst du grob ableiten, in welche Richtung dein Praktikum gehen soll. Wenn dich zum Beispiel Videospiele interessieren und du das gut kannst und Spaß daran hast, dann bewirb dich bei einem Softwareunternehmen.  Wenn du kochen und backen gut findest und es dir meistens schmeckt. Dann Versuch es bei einem Restaurant. So kannst du vorgehen und deine Interessen nutzen um einen ersten Eindruck deiner künftigen Tätigkeit zu bekommen. Nun startet das Praktikum. Du erledigst einige Aufgaben. Sei immer aufmerksam was um dich herum passiert und stelle viele Fragen. Versuch sehr viel zu verstehen. Je mehr du mitbekommst, desto besser kannst du am Ende des Praktikums für dich selbst einschätzen, ob diese Tätigkeiten später etwas für dich sind. 

So kannst du schon frühzeitig erkennen, was wirklich die nächsten Jahre etwas für dich sein kann. Einen besseren Einblick kannst du kaum bekommen.Das Beste dabei ist, dass du das alles schon erfährst bevor du dich für einige Jahre Ausbildung, oder Studium entscheidest. 

Denn zurückrudern, wenn du bereist ein halbes Jahr als Auszubildender angestellt bist, ist immer unangenehm. Sowohl für dich, den Arbeitgeber, als auch im Lebenslauf.

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Tatsächlicher Berufseinstieg

Meistens startest du in deinen Beruf mit einer fachlichen Ausbildung in dem jeweiligen Bereich. Auch hier hilft es sich anhand deiner vorher gesammelten Erfahrungen über Branchen, Arbeitgeber und deine eigenen Interessen, ein Bild von deinem künftigen Leben zu machen. 

Führe einige Bewerbungsgespräche, oder Telefonate. Tausche dich mit deinen Freunden und der Familie aus. Frage wie es bei denen war. Vor allem aber frage sehr viel im Bewerbungsgespräch selbst. Dieses ist nicht nur für das Unternehmen da, sondern in erster Linie auch für dich. Denn auch du musst schauen, ob du dich mit der Aufgabe dort identifizieren kannst und willst.

Frage im Gespräch nach den Aufgaben. Was die Lehrjahre unterscheidet. Wie das Unternehmen strukturiert ist und wie eine Einarbeitung aussieht. Für welche Abteilungen du tätig sein wirst. Natürlich auch nach der Zeit im Anschluss an die Ausbildung. Kannst du übernommen werden? Wenn ja, welche Aufgaben erhältst du dann?

Das ist wichtig für dich um dir selbst ein ganz klares Bild deiner nächsten Jahre zeichnen zu können. Allerdings auch für das Unternehmen, denn daran merken sie wie interessiert du bist und das du klar die Zukunft vor Augen hast.

Solche jungen Leute wünscht sich jedes Unternehmen.

Wenn du Fragen zum Thema Bewerbung, Vorstellungsgespräch oder sonstigen Themen hast, dann schreib uns gern.

Die Agentur für Arbeit stellt auf folgenden Seiten Berichte zur Verfügung. Es geht um die derzeitige Situation auf dem Arbeitsmarkt. Hier kannst du dir ein Bild machen, wo Leute gebraucht werden. Oder auch welche Möglichkeiten es überhaupt gibt.

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Chancen gibt es wie du siehst genug! Du musst sie nur ergreifen!